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Der Interessenskonflikt – Wenn ein Netzwerk Agentur spielt und Affiliates dabei die Zeche zahlen

Schon einmal, als es um das Sterben des Quelle Partnerprogramms ging, habe ich befürchtet was nun eingetroffen ist und ich muss sagen, ich bin not amused. Damals habe ich mir über das Prioritätsprinzip bei der Auszahlung von Provisionen Gedanken gemacht, wenn das Netzwerk nicht nur als Netzwerk, sondern auch als Agentur beteiligt ist. Das wird nämlich spätestens dann zu einem Interessenskonflikt wenn es um Auszahlungen an Affiliates geht und gleichzeitig Rechnungen für Agenturleistungen beim Netzwerk offen sind.

Das Problem: Provision bestätigt, Auszahlung erfolgt nicht

Aktuell geht es um etwa 4.000 Euro, die vom Programmbetreiber schon lange freigegeben wurden, aber vom Netzwerk nicht bestätigt und damit ausgezahlt werden. Das Programm pausiert nicht. Da ich noch eine Aussage des Netzwerkes im Hinterkopf habe, dass die Sales nicht bestätigt werden, wenn der Programbetreiber kein Geld auf dem Programmkonto hat,  habe ich natürlich nachgefragt was da los ist. Bei dem Programm (Ein großer DSL Anbieter, der garantiert keine Liquiditätsprobleme hat) wäre das nämlich merkwürdig. Nur vorsorglich schlug ich vor das Programm in so einem Fall pausieren zu lassen. Denn es kann ja nicht sein, dass die Affiliates, ohne Wissen über die Problematik, einfach weiter Umsatz beim Programmbetreiber generieren und dann nichts bekommen.

Natürlich gibt es wieder unterschiedliche Antworten

Die Antwort vom Netzwerk lautete sinngemäß: „Es sind noch Rechnungen offen und die Sales werden bestätigt und Ausgezahlt, wenn der Programmbetreiber die Rechnungen beglichen hat. Man habe den Unmut einiger Affiliates bereits an den Programmbetreiber weitergeleitet. Das Pausieren eines so großen Programms wäre nicht so einfach, weil sich dann die Affiliates beschweren würden..“

Man soll ja immer beide Seiten einer Geschichte hören, bevor man sich ein Urteil bildet. Also fragte ich beim Programmbetreiber ebenfalls nach. Selbstredend hörte ich eine etwas andere Version, die sinngemaß lautete: „Die Affiliates haben mit eventuellen Unstimmigkeiten mit der Agentur (in diesem Fall wohl das Netzwerk) nichts zu tun und bestätigte Provisionen können durchaus ausgezahlt werden.“  

Willkommen Bauchgefühl – Erfahrung macht tatsächlich schlauer

Tja, wem glaubt man da nun? Dem Netzwerk, welches sich in letzter Zeit – in der Funktion als Agentur – wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert hat und mir in der Vergangenheit eher mit arrogantem  abgehobenem Verhalten in Erinnerung ist oder dem Programmbetreiber, der zwar auch nicht immer alles richtig macht, aber eine, meinem Eindruck nach, ehrliche Kommunikation betreibt und sich bei Problemen nicht ständig rausredet und dem Anderen die Schuld zu schiebt? 

Bezeichnender Weise läuft das Programm noch in einem weiteren Netzwerk und dort scheint es diese Probleme gar nicht zu geben. Mittlerweile ist sogar eine externe Agentur mit dem Programm betraut. Es braucht wirklich nicht viel Verstand um sich eine Meinung bilden zu können. Hier wird scheinbar ein ganz spezielles Problem zwischen Agentur und Betreiber auf dem Rücken der Affiliates ausgetragen…   

Der Gewissenskonflikt – Netzwerke sollten niemals auch Agentur sein

Wenn nun ein Netzwerk seine Macht des Geldverwaltens dazu nutzt, Gelder, die im Programmkonto für Affiliates bereitstehen, zurückzuhalten, um damit eventuelle Forderungen aus seiner Tätigkeit als Agentur zu begleichen, dann wäre das – meiner bescheidenen Meinung nach – schon weit mehr als nur ein Interessenskonflikt. Es könnte ja durchaus sein, dass die Leistungen als Agentur berechtigt zu bemängeln sind und deshalb Forderungen für die Agenturleistung erst einmal bestritten werden. Die Treuhänderische Funktion des Netzwerkes, verdiente Provisionen an die Affiliates auszuzahlen ist davon abgekoppelt. Würde sich aber das Netzwerk aus dem Topf der Affiliates Gelder sichern, um eventuell unberechtigte Agenturforderungen damit zu begleichen und würde man davon ausgehen, dass in dem Topf genau so viel Geld ist, wie den Affiliates zusteht, dann schiebt das Netzwerk ein Loch in Höhe der eventuell strittigen Agenturforderung im Topf der Affiliates vor sich her. 

Auf Deutsch gesagt: Wir Affiliates zahlen die Zeche! Das Netzwerk kann sich seine eventuell unberechtigen Ansprüche als Agentur direkt aus unserem Einkommen sichern. Unsere Ansprüche, die in der Funktion als Treuhänder vom Netzwerk zu schützen sind, stehen dem nach. Für eine Pausierung des Programms hat man nicht genug Arsch in der Hose, aus Angst die Affiliates könnten stinkig sein (Hallo??? Ich BIN stinkig!!!). Die Affiliates über Auszahlungsschwierigkeiten erst auf Nachfrage zu informieren unterstreicht das „Geschmäckle“ zusätzlich.

Prioritätsprinzip verstanden – Jetzt werden Prioritäten gesetzt 

Jetzt habe ich endlich das Prioritätsprinzip verstanden! Jeder ist sich halt selbst der Nächste. Wenn das so ist, liebes Netzwerk, wirst Du mir ja sicher nicht böse sein, wenn ich das Programm jetzt im anderen Netzwerk weiter laufen lasse. Jeder hat halt seine Prioritäten. Ihr habt Eure, ich habe meine.

96 % Stornoquote ?

Manchmal hat man ja so seine Déjà-Vu-Erlebnisse.

Eine Stornoquote von 65 bis 96 % bei einem DSL Programm steht zurzeit zur Klärung auf der Agenda. Die Stornos werden zu 90 % mit einer schlechten Bonität begründet und keiner kann erklären, wie das zustande kommt. Das Programm hatte schon länger einige „Schwächen“. Vor allem das Tracking stand des öfteren in der Kritik. Anfang des Jahres wechselte der Programmbetreiber die Agentur und es sollte alles besser werden.

Nur leider hat der Agenturwechsel eben nichts besser werden lassen. Seit Monaten versuchen wir den Ansprechpartner für das Programm ans Telefon zu bekommen, der scheinbar nur eine der imaginären Mitarbeiter der Agentur ist. Sockenpuppen haben ja wohl gerade hochkonjunktur. So etwas wie einen Rückruf braucht man schon gar nicht erwarten. Antworten auf Mails? Pustekuchen! Nur die fröhlich anwachsende Stornoquote, auf die kann man sich verlassen.

Liebe Hamburger,
die Ex Agentur hat wenigstens reagiert und zu damaliger Zeit waren die Stornoquoten noch erträglich. SEM könnt Ihr, das weiß ich, aber ein Programm betreuen gehört wohl nicht zu Euren stärken…  Kommt mir irgendwie bekannt vor. Liegt das vielleicht an der Verbindung nach Berlin?

Jetzt fehlt eigentlich nur noch eine Zielvereinbarung, am besten nachträglich, mit eine festgelegten Stornoquote von unter 50%, um mein Déjà-Vu-Erlebnis perfekt zu machen. Alles schon erlebt. Das war kurz bevor sich das grüne Pferd blau gefärbt hatte.

Lustige Keys: MAOTEC pleite?

Manchmal erzeugt ein Blick in die Logfiles ein Schmunzeln bei mir. Name, Firmenname, Adressen usw. tauchen des öfteren auf, das ist an sich nichts besonderes.  Man lebt halt damit dass das Netz als erstes konsultiert wird, wenn man sich über Firmen oder Personen informieren möchte und praktiziert es selbt ausgiebig.

Eben fand ich dann eine neue Variante in den Logfiles:

maotec pleite?

Ich muss schon sagen, ich hab fast den Schokocapu auf die Tasta gerotzt… vor Lachen…

Vielleicht wünscht sich das ja der Eine oder Andere, aber das steht nicht im Business Plan *ätsch*

Die nachträgliche Zielvereinbarung – Oder: Spinnt ihr jetzt total?

Die Zielvereinbarung: 
Es wird ein Zeitraum vereinbart, in dem X Prozent Steigerung oder eine Mindestmenge an Sales im bestimmten Zeitraum erreicht wird. Werden die Ziele erreicht, dann gibt es X Euro mehr in die Kasse des Afiliate. Alles sind glücklich und klopfen sich auf die Schulter, für den gemeinsamen Erfolg.

Die Theorie zur Zielvereinbarung:
Normalerweise trifft man eine Zielvereinbarung für einen Zeitraum in der Zukunft, damit derjenige, der die Ziele erreichen soll, diese auch erreichen bzw. entsprechende Aktivitäten entfalten kann. Manchmal darf dieser Zeitraum auch am Tag nach Unterzeichnung der Vereinbarung beginnen. Wenn es mal brennt darf der vereinbarte Zeitraum auch gerne schon angefangen haben. Es sollte allerdings immer noch etwas Luft für die Zukunft über sein, damit Ziele auch erreichbar bleiben. Ach ja, die vorgegebenen Zahlen sollten sich natürlich auch in einem erreichbaren Rahmen bewegen, sonst macht das ja irgendwie nicht so richtig Sinn…

Die Praxis – Oder: Wie wir es aus einer bestimmten Richtung schon gewöhnt sind:
Heute (Mittwoch, der 30.06.2010) öffne ich einen unscheinbaren Umschlag mit bekanntem Absender und denk mir noch, dass es schon einen besonderen Grund geben muss, wenn ich so einen großen Umschlag aus der Hauptstadt bekomme. Aufmachen, rein gucken und staunen! Eine Zielvereinbarung, aha! Was soll ich ich denn im dritten Quartal so alles steigern und wie viel bekomme ich, war der nächste Gedanke. Mal abgesehen davon, dass ich mich wunderte, warum ausgerechnet aus der Hauptstadt eine Zielvereinbarung für die Zukunft kommt, wo doch das Programm ab 01.07. von ganz anderer Stelle gesteuert werden soll…

Wer lesen kann, ist auch hier wieder klar im Vorteil. Denn die Zielvereinbarung für Q3 entpuppte sich nämlich als nachträgliche Zielvereinbarung für Q2.  Aber nicht nur das. Beim genauen Lesen stolperte ich dann darüber, dass das Anschreiben zur Zielvereinbarung vom 25.06. ist und die Zielvereinbarung selbst schon am 05.05. unterschrieben wurde. Das sind ja nur knapp sieben Wochen, die die Zielvereinbarung von der Unterschrift bis zum Postausgang benötigte. Mal abgesehen davon, dass auch am 05.05. das zweite Quartal schon ein Drittel seiner Lebenszeit hinter sich hatte. Am 25.06 braucht man sowas nun wirklich nicht mehr los zu schicken…

Meine – heute mal gut gelaunten – Antwort(en) nach Berlin:

  • You make my day! Gelesen, gelacht, noch mehr gelacht – Thx 🙂
  • Ihr seid laaaaaaaaaaaahmarschig! Oder vielleicht überfordert? Urlaub ist doch jetzt erst. Wie soll das denn enden?
  • Nachträgliche Zielvereinbarungen könnt Ihr Euch in die Haare schmieren. Wir sind zwar verblödet, aber noch nicht ganz doof 😉
  • Auch wenn Ihr Euer Tagesgeschäft vielleicht könnt – Als Agentur kann man Euch leider nicht ernst nehmen.
  • In Zukunft wird alles besser! (zumindest für uns)
  • Los! Stop! Schade! Selber schuld, Ihr hattet eine faire Chance… *ätsch*

Ein kleiner Tipp noch am Rande: Vergesst nie das Programmbetreiber und Publisher Eure einzige Daseinsberechtigung sind und nur wenn Ihr ein guter Dienstleister für beide(!) Seiten seid, werdet Ihr auch in 10 Jahren noch einer der großen Player sein. Es ist kein Wunder, wenn die kleineren immer beliebter werden. Die müssen sich nämlich noch mit Leistung behaupten und tun das auch.

Das behaupten Sie! Neues aus der „ich war das nicht“ Kiste

Ein Partnerprogramm ändert die Provisionsstruktur. Soweit, so gut – völlig normal
Es wurde lediglich vergessen, die Änderungen auch mitzuteilen.
Passiert ab und an – völlig normal
In den Netzwerken gibt es jetzt unterschiedliche Provisionsmodelle, da man nur in einem die Anpassungen vorgenommen hat.
Nachlässigkeit Vergesslichkeit Faulheit Zu hohe Arbeitsbelastung – völlig normal
Man ruft bei der Agentur an um zu Fragen, warum es keine Mitteilung gab.
Man gibt sich dort ahnungslos, behauptet es wurde kommuniziert – völlig normal

Wir deuteten an, dass es auch in den Netzwerken keinerlei Nachricht dazu gibt und unterschiedliche Modelle in den Netzwerken eingestellt sind. Darauf folgt die Antwort: „Das behaupten Sie!“ – auch völlig normal ??? !!!

Das Ende vom Lied: Heute entschuldigte sich das Netzwerk für die unterbliebene Kommunikation und der „freundliche“ sowie „hoch engagierte“ Mitarbeiter der Agentur schickte auch noch eine Mail, in der er pro forma dem Netzwerk die Schuld zuschob, aber über seinen ghettomäßigen flegelhaften Umgangston kein Wort der Entschuldigung verlor.

Ich stelle mir immer wieder die Frage wofür Agenturen so viel Geld für eine mangelhafte suboptimale Betreuung erhalten. Mir ist aber auch bewusst, dass dieses Problem eher personenbezogen ist. Also bleibt uns nur das Kapitel mit der zweiten -personenbezogenen – Kerbe im Tisch abzuhaken und in Gedanken, mit den Worten der Ghettokids United, zu formulieren:

„Alle guten Dinge sind drei – Einer geht noch Digger!“

Schenk mir ’nen Link!

Hallo zusammen,

ich habe auch gerade eine Osterseite aufgebaut. Vielleicht schaut Ihr Euch die mal an?

http://www……..

Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir einen Link schenken würdet 😉

Viele Grüße

Dit hab‘ ick och noch nich jeseh’n. Ein SEO optimierter Blog mit Affiliate Links… und noch nicht mal ein Tauschangebot – sondern eine Schenkungsanfrage. (Sei sei an dieser Stelle gesagt: Wäre es nen kleines Mädel gewesen, das seine eigene kleine Osterseite ins Netz stellt, hätte ich mich vielleicht erweichen lassen – aber bei jemandem, der vermeindlich SEO Ahnung hat… nicht wirklich.)

Wenn Netzwerke ihre eigenen Statistiken torpedieren

Ehrlich,… in der Zeit, in der ich jetzt bei Maotec bin, habe ich schon viele Sachen gesehen und meist denkt man: „Gibt’s doch gar nicht!“ Man wird jedoch immer wieder eines Besseren belehrt. Also, ich hab es ja nicht so mit Statistiken – dafür gibt es einfach Leute im Haus, die sich damit eindeutig besser auskennen, sie besser analysieren und auch auswerten können – aber… ich bin auch nicht gänzlich minderbemittelt. 😀 Ich frage also in die Runde der Lesenden, was ist an folgender Situation falsch?

Man meldet sich bei Netzwerk XYZ an (wir lassen es mal an dieser Stelle anonym) und bekommt schon mal das hauseigene Partnerprogramm per default bei sich aktiviert. (Ist ja keine Schande. Machen andere Netzwerke durchaus auch.) Selbstverständlich guckt man auch mal in die Werbemittel rein, denn es interessiert ja, was dort so alles überhaupt beworben werden kann. Dann guckt man in die Statistiken und wundert sich: 24 Views.

Moment mal,… hat irgendwer das irgendwo eingebaut? Wenn ja, wo? Lasst uns doch drüber sprechen! Falsch gedacht. Guckt man sich die Views genauer an, stellt man fest: „Öhm, die kommen allein durch das Angucken der Werbemittel zustande.“ URL wird perfekt wiedergegeben – ist also nicht so, dass das Netzwerk hauseigene Views nicht differenzieren könnte. (Das wäre auch wirklich arm.)
Lustiger weise werden nicht nur die Views sondern auch die Klicks, die von der Werbemittelseite testhalber gemacht wurden, gezählt. Wir haben da jetzt also ein Partnerprogramm, das nie irgendwo integriert wurde und auch nie integriert werden wird mit 48 Views, 2 Klicks und einer Klickrate von 4,17%.

Ein kurzer Anruf beim Netzwerk bestätigte das… ja, das sei tatsächlich so… hätte sich bislang keiner beschwert… . Auf die Frage, ob das nicht sinnvoll wäre, das eindeutig herauszufiltern, da es ja die Statistiken verfälscht und man so schon Angst haben müsse Werbemittel aufzurufen, anzusehen und zu testen, kam… man werde es in die IT als Vorschlag geben. ^^

Ohne Worte. 🙂

Manchmal macht Reden alles nur schlimmer

Warum funktionieren übersichtliche eindeutige völlig profane  Piktogramme bei der Übermittlung vom „Sinn“ einer Aussage eigentlich besser als Worte?
Warum lernen Menschen mit fortschreitendem Bildungsgrad und Alter oft immer schlechter?
Warum pinkeln Rüden und Männer lieber in alle Ecken und duellieren sich verbal, anstatt sich mit sinvollen Taten zu behaupten?
Warum spielen Männer Baseball mit Stöcken und tragen Frauen i.d.R. längere Haare?

Ihr werdet mich wahrscheinlich für verwirrt halten und mich fragen, ob es nicht wichtigere Dinge im Leben gibt. Z.B. warum die Stornoquote bei XY verdächtig hoch und die Conversion bei YZ um die Hälfte gesunken ist. Wer aber Hundehalter und/oder Chef von mehr als fünf (überwiegend männlichen) Mitarbeitern ist und/oder in einer Beziehung lebt, wird vielleicht verstehen, warum mich diese Fragen so beschäftigen.

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – Erzeugen Worte zu viele Bilder?

Im Gegensatz zu den alten Neandertalern haben wir eine hoch entwickelte Sprachkultur mit einem Umfangreichen Wortschatz. Trotz dem habe ich das Gefühl, dass unsere Sprache gar nicht so hoch entwickelt ist bzw. der Neandertaler (und weniger sprachbegabte) uns in der Kommunikation eventuell überlegen war/ist. Je ausgereifter entwickelter umfangreicher der Sprachschatz einer Gesellschaft und je größer das Terretorium dieser „gleich redenden“  ist, umso schwerer scheint die Verständigung der Individuen untereinander zu sein. Oder wie ist es zu verstehen, dass wir uns, je mehr wir uns den Mund fusselig reden, immer schlechter verstehen? Wir meinen ja oft wir würden über das selbe reden und ein gemeinsamer Sprachschatz hilft uns die gleichen Bilder daraus bauen zu können. Pustekuchen! Wir reden immer öfter aneinander vorbei und wenn 10 Leute sich mit den gleichen Worten unterhalten oder sich schreiben (stichwort Memos, Protokolle, E-Mails etc.) dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass es bis zu 10 unterschiedliche Bilder zu der gleichen – wörtlichen – Aussage in den Köpfen der beteiligten geben wird. Das Ergebnis: Alle gehen mit dem Bewusstsein auseinander das selbe Ziel zu verfolgen und dann machen alle etwas anderes. Meine Lernkurve: Messanger, E-Mails, Chats und Diskussionsrunden und zu viele Meetings führen oft in die Irre.  Labert /schreibt  nicht so viel und malt mehr einfache Bilder. Ist zielgerichteter und soll sogar entspannen 🙂 Lession learned! 

Ich weiß das ich nichts weiß – Intelligenz macht noch lange nicht klug

In unserer Gesellschaft wird Intelligenz oft als Garant für Bildungsfähigkeit, Überlebensfähigkeit, Weißheit, Klugheit und positives Ansehen sugeriert. Das Theorie und Praxis auch bei der Umsetzung von Intelligenz zweierlei ist, das lehrt uns mich das Leben täglich aufs neue. Ein guter Schulabschluss oder ein Studium steigert m.E. nämlich nicht zwangsläufig die Überlebensfähigkeit und Nutzbarkeit des Angeeigneten einer intelligenten Person. Im Gegenteil, oftmals kann ich mich dem Eindruck nicht verwehren, dass Studierte, vermeintlich höher gebildete Menschen ganz und gar nicht „im Leben stehen“. Sie halten leider sich oft für etwas besseres, wissen alles besser und wollen besser entlohnt werden als andere, ohne wirklich mehr „praktische“ Leistung zu zeigen. Profane Arbeiten sind oft eine „Unterforderung“ und einfache Dinge wollen einfach nicht in den Schädel. Das führt dann in der Praxis zur Überforderung und damit einhergehend eigentlich auch zu einer „Überzahlung“. Es stimmt zwar, das vermeintlich die klügsten im Lande das meiste Geld verdienen, die angenehmsten, verantwortungsvollsten Jobs bekommen und damit „priviligierter“ erscheinen. Schlagt mich, aber ich werde das Gefühl nicht los das manche nur mehr Geld, ein Büro für sich alleine, einen Dienstwagen und eine eigene Kantine bekommen, damit sie den eigentlichen Leistungserbringern mit ihrer intelligenz nicht im Weg stehen… Ist was dran an: „Während der Kluge noch nachdenkt, erobert der Dumme die Burg“

Ich bin schon schlau, bring mir doch bitte nichts bei!

Hunde und Menschen haben etwas gemeinsam. Die höchste Lernkurve besitzen beide in der Prägungsphase. Welpen kommen in die Hundeschule und Menschen durchleben Kindergarten, Vorschule, Grundschule und weiterführende Bildungseinrichtungen. Beim Hund ist die Schule relativ kurz und bei guter Führung ist so ein Hund nicht nur umgänglich, stubenrein und teamfähig, sondern wendet gelerntes auch instinktiv an und bleibt ein Leben lang Wissbegierig und Lernfähig. Herrchen wird immer als Wissenbringer, Futterlieferant und Garant für neue Eindrücke und Erfahrungen angesehen. Wenn Herrchen die Aufgabe gewissenhaft ausfüllt, entwickelt sich das „Rudel“ stehts weiter und wird reifer. Beim Menschen scheint mir das nicht immer so einfach. Einige scheinen ein so hohen Wissenstand zu haben, dass sie a) nichts mehr lernen wollen/brauchen, b) Unterstützung als Angriff auf die Intelligenz betrachen und oftmals daraus resultierend c) andere als dümmer darstellen. Das alles nur um die eigene, zunehmend eingeschränkte Lernfähigkeit zu kaschieren und damit zu demonstrieren: Wissen ist Macht, Wissen macht aber nicht zwangsläufig schlauer!

Weiter im nächsten Teil…

Zanox Alice Internetanschluss SEO Contest – Das Ergebnis…

Die letzten zwei Wochen waren recht anstrengend, sodass ich jetzt zum Bloggen komme . Nach einer Tour zum Domainer-Stammtisch in Frankfurt,  einem Umzug von Berlin nach Norderstedt und einem weiteren Tagesausflug in die heiligen Hallen Büroräume von Zanox und der Hansenet Zentrale in Berlin bin nun um ca. 2600 Kilometer, Muskelkater in allen wichtigen Muskeln, die man vor allem beim Treppensteigen und Bücken benötigt,  und ein Foto mit Vanessa Hessler, alias Alice, reicher (und weiß nun wie viel Spaß man mit dem 3er Cabrio der  Autobauer aus dem tiefen Süden haben kann).

Obwohl ich unsere Chancen eher als gering einschätzte, beim Alice Internetanschluss SEO Contest von Zanox und  Alice DSL einen der ersten drei Plätze zu belegen, flatterte doch tatsächlich eine Einladung nach Berlin in die Mehlbox.
Platz 3 – Wir sind dabei!

http://www.flickr.com/photos/zanox/3883681647/in/set-72157622101647771/
http://www.flickr.com/photos/zanox/sets/72157622101647771/

Ich habe leider noch nicht ganz herausgefunden wie wir es auf den „dritten“ Platz geschafft haben, obwohl wir nicht exakt unter den ersten drei Ergebnissen zu finden waren. Das liegt aber vor allem an den nicht wirklich „transparent“ kommunizierten Regeln zum SEO Contest.
Einige sind wohl darauf hereingefallen, dass nur Publisher zur Teilnahme zugelassen wurden und haben Seiten nach Oben geschoben, die anschließend nicht mit gewertet wurden. Ein paar ganz Schlaue haben einfach eine Markendomain registriert und schnell mit Inhalten und PP Links gefüllt, was aus meiner Sicht nicht nur dilletantisch sondern auch nicht unbedingt eine echte SEO Leistung ist. Solche Domains wurden (verständlicherweise, wär ja auch zu einfach, nä!) ebenfalls nicht gewertet.  

Worauf auch nicht viele der Teilnehmer gekommen sind (auch ich nicht!?), ist, dass die herkömmlichen Regeln für das Partnerprogramm gelten könnten. Mit diesem Wissen hätten sich viele meiner Fragen zu dem Contest schon im Vorwege von selbst beantwortet. Das hätte man auch einfacher haben können. Einfach mal klar kommunizieren und nicht mit Buchstaben sparen! 😉

Wer da jetzt nach welchen Kriterien ausgefiltert wurde, ist mir nicht wirklich klar geworden. Und über die eine oder andere – vor uns positionierte – Seite, sowie die gar nicht bis unklar kommunizierten Regeln, lässt sich tatsächlich streiten. Ich selbst hätte uns auch nicht unbedingt zu den Gewinnern gezählt da der Contest mehr eine Freizeitbeschäftigung war, als echte Arbeit. Bei unserem derzeitigen Chaos Wust an Arbeit bleibt für sowas nicht viel Zeit 😉    

Aber hey, ganz erhlich? Meine Zeit ist mir mittlerweile zu schade, um sie mit Spekulationen über die Frage, ob Linkbait, PR Aktion oder echter Contest, zu verschwenden und ob die Ergebnisse auf seriöse Weise entstanden sind oder nicht. Ich habe wieder ein paar Dinge gelernt und denke, auch die Veranstalter der Aktion werden auf allen Seiten etwas dazu lernen.

Wir haben endlich Mal das Team von Zanox und die Mädels von einer bekannten berliner Agentur besucht und hatten einen tollen Tag außerhalb des Altags. Der Abendempfang mit konstruktiven sowie tiefsinnigen Gesprächen war das Tüpfelchen auf dem i. Alleine dafür hat es sich gelohnt. Vanessa ist zwar nicht unbedingt mein Geschmack, aber die Fotos mit ihr sind doch klasse geworden! Welcher Mann würde da denn nein sagen? 😉

Besonders gefallen an dieser Aktion hat mir ein „wissenschaftlicher“ Beitrag zum Key, den ich leider gerade nicht wiederfinde. Interessant, wie stark doch immer wieder Blogs bei kurzfristigen Aktionen mitspielen. Aber auch wie schnell sie rutschen, wenn sie nicht mit – ebenfalls interessanten, aber auch teilweise (ethisch / markenrechtlich) fragwürdigen Methoden hochgehalten werden. Einige waren so naheligend, dass selbst ich nicht darauf gekommen wäre.  Hut ab alleine für die Ideen! Ich stelle fest: Wir sind immer noch zu lieb für diese Welt!

„Alice Internetanschluss“ SEO Contest

Manchmal ist es gut, etwas länger zu arbeiten. Kurz vor Feierabend flatterte ein E-Mail von Zanox in die Mehlbox. Es erinnert mich ein wenig an die Hommingberger Gepardenforelle, mit der 2005 einer der größten und interessantesten deutschen SEO Wettbewerbe eingeläutet wurde.  Zanox und Alice DSL (Hansenet) rufen nun zu einem neuen Wettstreit auf, bei dem es nicht um künstliche Suchbegriffe geht, sondern um eine Keykombi aus dem DSL Bereich.

Worum geht es genau?

Hansenet (Inhaber der Marke Alice DSL) und Zanox suchen unter ihren Affiliates diejenigen Suchmaschinenoptimierer, die bis zum 31. August 2009  am besten unter dem Begriff „Alice Internetanschluss“ ranken.

Der Gewinn: Ein Treffen der 3 bestplatzierten mit Vanessa Hessler, der hübschen „Alice“, die als Werbemedium für Hansenet der männlichen Zielgruppe (und sicher auch einigen Mädels) den Kopf verdreht und für steigende Absätze bei DSL Anschlüssen von Hansenet sorgt.

Wir sind gespannt, wer diesen Contest für sich entscheidet und sich zum Fototermin, am 03.09.09 in Berlin, hübsch machen muss. Gut Holz und viel Glück!

Der DSL Internetanschluss & Telefonie von Alice

Das hamburger Telekommunikationsunternehmen Hansenet bietet seinen Kunden seit langem zuverlässige Technik zum kleinen Preis. Der Alice Internetanschluss wird den Kunden in drei Varianten angeboten und richtet sich an Einsteiger als auch echte Internet-Profis. Auf Wunsch auch mit Mobilfunk-Option und Entertainment Paket!