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Dienstag vor Ostern waren wir mit Jeannine und Eugen von Vitrado zum fröhlichen Cookie Dropping mit Kaffee und Kuchen verabredet. Dass die Beiden uns ein paar Merchandise Artikel mitringen konnten wir vielleicht noch ahnen. Aber mit einem riesen Osterkorb, den sie zu zweit die Treppe hoch wuchteten, hatten wir wirklich nicht gerechnet. Womit haben wir das eigentlich verdient? Bestechungsversuch? Neeneeneenee wir sind nicht bestechlich und vor einer namentlichen Nennung im Blog schützt das auch nicht. 🙂 Vielen Dank im Namen der ganzen Truppe! Sven findet fand die Waldmeister Gummidinger übrigens super lecker!
Ich habe an diesem Tag mal wieder etwas gelernt! Softcookies gibt es zwar auch mit Apfel und Kirsche, aber nur die mit Orange zählen! Den extra Weg hätt ich mir sparen können. Orange hatte Su ja in ausreichender Anzahl besorgt gehabt. Naja, immerhin knapp 33% Conversion. Das sollen die Spammer Cookieschleudern Postviewer erst mal nachmachen 😉
Natürlich gab es erst mal das obligatorische „Business“ Gespräch. Manchmal ist diese Art der Gespräche nicht mein Ding. Ich bin ja schüchtern, introvertiert und Spezialist für Fettnäpfchen. Mit den Beiden hat es aber nicht nur Spass gemacht, sondern war zu dem auch konstruktiv. Man kann über Vitrado sagen was man will – z.B. Randgruppennetzwerk das sogar von SuperClix überholt wurde, Relaunchschnecke oder so böse Sachen. Aber das macht ja keiner, nech?! – die Affiliatebespasser Affiliate Manager sind eingenordet motiviert und geben sich kräftig Mühe, uns Nervbolzen und die PPs zu betreuen.
Jeannine soll Eugen übrigens mittlwerweile beigebracht haben Frühlingsblumen von Rosen zu unterscheiden. Find ich klasse und seine Freundin bekommt jetzt endlich die richtigen Blumen zum Geburtstag! 😉
Ich sehe schon die Schlagzeile in den auflagenstarken Gazetten in München:
Geschäftsführer eines Netzwerkes bezeichnet einen Affiliate als Pizzanutte
Das was hier so lustig klingt, hat sich allen Ernstes gerade auf der NetworkxX in München zugetragen. Zu vorgerückter Stunde, 2-3 helle Bierchen sind auch schon Kehlen hinabgeflossen, kam es zu einem offenen Gespräch über lustige und listige Deals im Affiliate-Marketing.
Okey, wir sind da ja auch nicht von schlechten Eltern und haben mit einem Netzwerk einen Pizza-Deal geschlossen.
Wie ich an diesem Donnerstag erfahren habe, ist dieser, von beiden Seiten unterzeichnete Vertrag, sogar beim Leiter der konzerneigenen Rechtsabteilung aufgepoppt und hat für Verwunderung gesorgt. 🙂 So was hat der auch noch nicht gesehen, ist aber in letzter Konsequenz durchgewunken worden. Somit haben wir einen hochoffiziösen, von der Rechtsabteilung abgesegneten, richtig genialen Pizza-Deal. YEEEAAAHHH!
Für alle Unbeteiligten, hier der Inhalt des rechtsgültigen Vertrages in krassester Kurzform:
10 Sales bis 15.04.2009 = 6 Pizzen als Sonder-Vergütung on top (ist das geil!!!)
Zurück zum Thema: Die Personen die dieses Gespräch mitverfolgten, würde ich gerne in farbliche Bereiche einteilen.
Die eine Gruppe würde ich gerne als „grünen Bereich“ bezeichnen und die andere Gruppe als die „blauen Zahlenspieler“ und die dritte Gruppe war das „rotgraue Akronym“, ich bezeichne mich in diesem Farbspiel mal schlichtweg als „bunte Pizzanutte“.
So weit, so gut.
Nun begab es sich, dass der „grüne Bereich“ sich ereiferte über diesen Deal offen zu berichten und den gesamten Tisch mit Ihren Äußerungen erheiterten. Die Aussagen gingen von „wir bezahlen die Pizzen auf jeden Fall“ bis hin zu „die Jungs sollen sich das verdienen, hier wird nix mal ebenso bezahlt“. Ich, die „bunte Pizzanutte“ betrachtete das Treiben mit einem breiten Grinsen und erfreute mich an der Unterhaltung und dem wohlschmeckenden Gerstensaft.
Das „rotgraue Akronym“, welches links neben mir stand, konnte sich vor Lachen und Begeisterung nur noch das kleine mittleres Kugelbäuchlein halten. Rechts neben mir stand der „blaue Zahlenspieler“, der diese ganze Aktion auch als sehr unterhaltsam empfand.
Dann kam es zu einer folgenschweren Aussage des „blauen Zahlenspielers“. „Wenn Ihr die 10 Sales für den „grünen Bereich“ nicht schaffen solltet, dann macht doch einfach 5 Sales für die „blauen Zahlenspieler“ mehr und ich übernehm die Kosten für die Pizzen. ZACK, dass hat gesessen!!!! (Vielen Dank an dieser Stelle an das schmeichelhafte Angebot) 🙂
Nach gefühlten 4 Millisekunden der absoluten und gespannten Stille am Tisch brach es aus den „grünen Bereich“ heraus.
Mit einem Lachen auf den Lippen schleuderte er mir entgegen: DU PIZZANUTTE!!!
Nachdem ich mir die Verwunderung aus meinem Gesichtsausdruck gebügelt hatte, gab es ein fröhliches Gelächter am Tisch. Und ich glaube auch noch ein weiteres Helles für die gesamte Runde. 🙂
So, nun weiß jeder warum ich eine Pizzanutte bin. 🙂
Eines möchte ich noch loswerden: Vielen Dank an den „grünen Bereich“, an den „blauen Zahlenspieler“ und auch das „rotgraue Akronym“ für den reichlichen Spaß den wir zu später Stunde hatten. Ich hoffe auf ein baldiges Wiedersehen. Oder kurz gesagt: Es war geil, Jungs 🙂
Egal wie es ausgeht, ich freu mich auf die Pizza. 🙂
In diesem Sinne
„Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!”
So sagt es eine Weisheit der Dakota Indianer. Schlaues Völkchen!
In einigen Firmen weigert man sich aber strikt gegen diese Erkenntnis und läuft zu Höchstformen beim Reiten toter Pferde auf. Da müssen natürlich „totsichere“ Strategien her:
- Wir besorgen uns eine stärkere Peitsche.
- Wir sagen: „So haben wir das Pferd schon immer geritten”.
- Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
- Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
- Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
- Wir bilden eine Task-Force, um das Pferd wiederzubeleben.
- Wir kaufen Leute von außerhalb ein, die angeblich tote Pferde reiten können.
- Wir schieben eine Trainingseinheit ein um besser reiten zu können.
- Wir stellen Vergleiche unterschiedlicher toter Pferde an.
- Wir ändern die Kriterien, die besagen, dass ein Pferd tot ist.
- Wir schirren mehrere tote Pferde gemeinsam an, damit wir schneller werden.
- Wir erklären: „Kein Pferd kann so tot sein, das wir es nicht mehr reiten können.”
- Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es bessere oder billigere Pferde gibt.
- Wir erklären, dass unser Pferd besser, schneller und billiger tot ist als andere Pferde.
- Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung von toten Pferden zu finden.
- Wir richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.
- Wir vergrößern den Verantwortungsbereich für tote Pferde.
- Wir entwickeln ein Motivationsprogramm für tote Pferde.
- Wir erstellen eine Präsentation in der wir aufzeigen, was das Pferd könnte, wenn es noch leben würde.
- Wir strukturieren um damit ein anderer Bereich das tote Pferd bekommt.
- Wir versuchen Synergien zu nutzen und setzen einen toten Reiter auf das tote Pferd.
- Wir reiten erst zu Ende bis das Pferd ganz tot ist, bevor wir anfangen uns zu überlegen warum das Pferd sterben könnte
Speziell für das Affiliate Marketing könnte man noch hinzufügen:
- Wir erhöhen die Provision, damit unsere toten Pferde lebendiger aussehen.
- Wir sagen dem Affiliate, dass er das Pferd erst ausprobieren muss bevor er es für tot erklärt.
- Wenn er das Pferd für tot hält, wiehern wir etwas und bewegen das Pferd mit unserem Fuß, um ihm zu zeigen wie lebendig das Pferd noch ist.
- Wir nageln das Pferd auf ein Gestell mit Rädern und ziehen es über die Weide (Und es bewegt sich doch!).
- Dann machen wir eine Zielvereinbarung. Bei 100 überstandenen Runden gibt es für jede Runde rückwirkend etwas extra.
- Wir stellen ein Holzpferd auf die Weide und sagen dass unser totes Pferd sich viel weicher reiten lässt und – wegen der Räder – viel schneller laufen kann.
- Aus dem Holzpferd lassen wir fröhliche Affiliate-Managerinnen springen, die sich – Softcakes mampfend – neben das tote Pferd stellen und mit ihrem betörenden Augenklimpern vom eigentlichen Desaster ablenken.
Auf gehts, was fällt Euch noch so ein?
Liebe Grüße an J.L. ! Vielen Dank für die Inspiritation und den Wink mit dem Zaunpfahl Holzpferd 😉
Dabei fällt mir mal wieder auf, welch negatives Charma dem Holz doch so unterstellt wird: Vollpfosten, Dünnbrettbohrer, wie kommst Du denn auf das schmale Brett, Holzkopf, Du hast nicht mehr alle Latten am Zaun, Wink mit dem Zaunpfahl usw. Der berümteste Trojaner war einst ebenfalls aus Holz. „Lattenschuss“ find ich in dem Zusammenhang übrigens auch passend 🙂 Die berühmte „Morgenlatte“ muß man allerdings nicht unbedingt immer negativ betrachten. Und nun komm ich wieder zu der Frage: Ist „Lattenrost“ eine Geschlechtskrankheit? Das hat jetzt zwar nichts mehr mit Holz und toten Pferden zu tun, aber ich werd die Bilder nicht mehr los 😀
Sie: „Oh was für schöne Blumen, danke!“
Er: „Ist ja auch unser viertes Date“
Sie: „Na, da muss ich wohl die Beine breit machen“
Er: „Wieso? Hast keine Vase?
Der erste April war doch vorgestern, oder?
Meinem Gefühl nach scheint H.B. das mit dem Timing noch nicht so ganz zu beherrschen, oder meinte er seine Nachricht, die er über Xing an Lars geschickt hat, etwa tatsächlich ernst? Selbstverständlich musste mir Lars den Kerninhalt der Nachricht mitteilen. Denn da stehen Sachen drin, die mich – als Haftenden für dieses Blog – betreffen könnten.
Hallo Lars,
ich muß sagen, ich bin schockiert über deine Angriffe gegen mich in
deinem Blog und kann diese nicht verstehen.
Ich weiß absolut nicht, was dein Problem mit mir ist und ehrlich
gesagt interessiert es mich auch nicht.
Was du jedoch tust, ist unrechtmäßig. Daher werde ich deine Texte
meinem Anwalt übergeben.
Bitte entferne meinen Namen von deinem Blog, ansonsten wirst du von
ihm hören und ich werde ihn dazu anhalten, eine Anzeige gegen Dich
einzureichen.
Freundliche Grüße,
XXXXXXXXX
Da Lars in SEINEM Blog nichts über H.B. geschrieben hat, muss H.B. dieses Blog meinen. Das gehört aber garnicht Lars. Im Impressum stehe ich und bei der Denic auch. Warum hat er mich nicht angeschrieben? Und warum war sich H.B. überhaupt so sicher, dass er den richtigen Lars bei Xing anschreibt und nicht mein zweites Ich unter dem Namen schreibt?
Jeder von Euch kennt es, das nervige Besetztzeichen am Telefon:
*tuut tuut tuut tuut tuut tuut tuut tuut tuut tuut tuut tuut*
Heute ist der Erste, also mein heiß geliebter monatlicher Affiliate Patch Day. Programme prüfen, Statistiken auswerten und – vor allem – die aktuellen Angebote einiger Merchants in unsere Datenbank zu übertragen. Nicht einfach nur per Klick den Datenfeed ziehen, nein. Datenschleudern gibbet ja genug da draussen. Wir schreiben den Schund unseren wertvollen Content ja noch aufwändig selbst und versuchen immer möglichst aktuell zu sein. *blabla*
Um es unseren lieben Partnern Recht zu machen und – natürlich, wassn sonst? – möglichst viel Kohle abzugreifen gut zu performen, sitz ich nun mitten in der Nacht am Rechner und will die Aktualisierungen für ein spezielles Thema durchführen.
Und, wie an jedem Ersten, schaffen einige der top Merchants es nicht die Werbemittel, Sterchentexte oder Sonderaktionen zu aktualisieren. Häufig entstehen dann widersprüchliche Werbeaussagen auf den Werbemitteln und Landingpages. Oft weiß man dann nicht einmal, welche der drei bis vier Kombinationen aus neuen, veralteten und völlig (mind. 2 Monate) veralteten Informationen die richtigen sind. Ja, bei allen werden wir per Mail über die Dinge informiert. Aber auch so ein Newletter hat mal die Halbwertszeit von 2 Tagen und am 3. des Monats ist das Angebot wieder völlig anders gestrickt. Alles schon erlebt, was soll ich denn da noch glauben? 😉
Teilweise werden Deeplinks verschlampt kaputt gemacht ohne Mitteilung geändert. Mit Glück wird der Besucher wenigstens mit einer vernünftige Alternativ-Landingpage abgefangen. Manchmal begrüßt mich aber meine Traumfrau nur ne 404 Seite beim Testen solcher Links.
Die Begründungen für dieses Wirrwarr sind vielfältig. Krankenstand, Agentur schuld, Netzwerk schuld, Grafiker schuld, Wirtschaftskrise schuld, Mama schuld (dafür hätt ich ja noch Verständnis), ach, einfach alle schuld!
Leute! Chaos ist meine Welt, davon hab ich mehr Ahnung als ihr. Lasst die Finger davon! 🙂
Mir als Affiliate kann es doch echt egal sein, ob ich Eure Angebote / Tarife erst am 3. aktualisiere. Es ist viel einfacher zu warten, bis ihr alle mal fertig seid, und dann alle in einem Rutsch abzuarbeiten. Ihr verwirrt Eure eigene Kundschaft sicherlich ähnlich wie mich, wenn nicht sogar stärker. Die bekommen ja auch noch die unterschiedlichsten offline Offerten. Es sind Eure Kunden, die ich Euch gerne vermitteln würde. Die aber – auch mit der besten Empfehlung – vom Kauf eventuell Abstand nehmen, wenn sie nur verwirrt werden. Im besten Fall verschieben sie ihn nur, was mir dann aber -wegen der vermehrt auftretenden Cookie-Verluste – auch nicht immer weiter hilft.
Ich frage mich also, wie jeden Monatsanfang, ob ich nicht einfach mal schlauer werden und mich am Monatsersten lieber besaufen um andere Dinge kümmern sollte.
Wenn mich in den nächsten Tagen jemand sprechen will, um mit mir über Dinge wie „schnell“, „zeitnah“ oder sogar „sofort“ zu reden, gewöhnt Euch schonmal an dieses Geräusch:
*tuut tuut tuut tuut tuut tuut tuut tuut tuut tuut tuut tuut*
Es war einmal, vor garnicht all zu langer Zeit…
Nein, das wird keine Geschichte von den Gebrüdern Alt und Garstig. Und ich singe jetzt auch nicht das Biene Maja Lied *neinnein*. Aber ein bisschen was von Nostalgie und Kindersendung hatte das ganze schon irgendwie.
Es ging heute gestern eine Rundmail herum *fidibum* Passiert ja öfter mal und in manchen Unternehmen werden solche Mails gleich am Server gefiltert treuhänderisch Verwaltet, durchschnüffelt auf Viren überprüft und wegen arbeitnehmer freundlichen von der Arbeit ablenkenden Inhalten gelöscht vielleicht später zugestellt. Aber wir sind ja nicht die Deutsche Bahn und Herr Mehdorn arbeitet nicht bei uns. Filter sind bei uns überflüssig! Wir stellen uns ja sogar „Spam“ freiwillig in die Vitrine.
Zurück zum Thema! In der Rundmail war der komplette Verteiler gleich mit geschickt worden und es dauerte nicht lange, bis jemand den Button „antworten“ mit „allen antworten“ verwechselte. Ich kann es in solchen Momenten ja einfach nicht lassen. Verteiler kapern macht so einen Spass! Auf die Spitze getrieben wurde das ganze, als einer der Beteiligten „Spam!“ rief und die restlichen Empfänger – natürlich über „allen antworten“ – darum bat, doch nicht „allen“ zu antworten. Eine völlig unsinnige Bitte, denn damit ging es erst richtig los. Es war mal wieder soooo berechenbar *abfeier*
Das ganze erinnerte mich daran wie ich Henning kennenlernte. Da war auch mal was mit ner Rundmail und nem offenen Verteiler. Erinnerungen sind doch was feines 🙂
Vor ungefähr 10 Tagen, so kurz vor den erträumten Feierabend, klingelt das Telefon. Um diese Uhrzeit rufen eigentlich nur noch 2 unterschiedliche Personengruppen bei uns an.
1.) Netzwerke die gaaaaaanz wichtig irgendwelche Zahlen haben wollen (und das natürlich sofort)
2. ) Agenturen die uns irgendwie gefunden haben und uns für irgendwas begeistern wollen
Es war mal wieder eine Agentur, genauer gesagt Iven & Hillmann aus Berlin, die eine nette Kollegin mit einem charmanten Lächeln vorgeschickt haben, um mir meine Nachlässigkeiten um die Ohren zu hauen. O-Ton: Ich muss mal mit Ihnen meckern 🙂
Ich hätte eine Aktion gar nicht beworben, dass wäre doch für die User ein tolles Angebot, bla bli blubb.
Also krame ich in meinen grauen Zellen und finde einen dunklen Hinweis das erst vor einigen Tagen ausgebaut zu haben. Egal, wenn die das sagen, wird es schon stimmen, die betreuen ja schliesslich das Programm. Und mit einem charmanten Lächeln einer netten Dame im Ohr, geht ja einiges ganz fix. Also schnell die Aktion während des Telefonats eingebastelt, kurz noch eine lokale Vorschau geladen, den verbastelten Link zu testen, Zielseite geht auf und….. KEINE AKTION!
Dann wurde der von mir verwendete Link getestet und …… es ist wohl der einzige Link (von ca. 180!!!), der nicht mit der neuen Landing-URL versehen wurde 🙂
Daraus ergab sich dann eine ganz lustige Situation; aus dem eigentlichen Mecker-Anruf wurde ein „Entschuldigung und ach ist mir das peinlich“ Anruf. (Ich freu mich auf weitere Mecker-Anrufe von Euch)
Lange Rede, gar kein Sinn. Der Link soll gefixt werden, ich haben nen anderen Textlink verbastelt und das charmante Lächeln in den Urlaub verabschiedet.
Okey, drei Sachen habe ich da mal wieder gelernt:
1.) Man(n) sollte nicht blind einer Frau an Telefon trauen, egal wie nett das Lächeln ist 🙂
2.) Ich gehen kurz vor 18.00 Uhr nicht mehr ans Telefon
3.) Mein olles Hirn arbeitet doch noch ganz ordentlich
In diesem Sinne
Vor kurzem kam die Eilmeldung des Tages: Superclix offeriert einen neuen Onlineshop.
Die Exklusivität im Vordergrund, die Neugierde in den Fingern trieb mich doch glatt auf die Seite des Shops.
Shop-der-stille hört sich ja nicht schlecht an, zeigt Initiative und entdeckt eine Marktlücke für sich, endlich in diesen Zeiten der Hektik aus dem stressigen Alltag mal herauszukommen.
Doch was sehen meine übermüdeten Augen? Der Shop hat tatsächlich ganze 12 Produkte im Sortiment:
5 Teelichthalter, 4 Notizbücher, zwei Holzkreuze und ein Postkartenbuch
Wow, bei so einem Angebot verstehe ich schon sehr wohl, warum Superclix diesen Shop unter einem Exklusivvertrag genommen hat.
Scheiss auf die großen Marken, die wirklich wichtigen Programme beginnen bei kleinstbudgetierten Miniseiten mit einem Portfolio an Exklusivartikeln, die eigentlich keiner haben will! Wenigstens scheint das bei einem Netzwerk das Kredo zu sein?
Ach ja, ich hätte da doch noch glatt eine Idee für ein weiteres Produkt:
Die „Shop der Stille – CD-Collection I – IV“
Auf jeder CD nur ein Track:
I Nichts
II Totale Stille
III Das Bellen im Universum
IV Keuchhusten einer Ameise.
Zu Hören: 4-10 Minuten totale Stille.“
Affilinet hatte zum Poker-Turnier gerufen. Also haben wir, voller Freude auf ein Wiedersehen mit der Truppe aus München, unsere (noch sehr lebendigen) Pferdestärken gesattelt und sind, wie es sich für erfahrene Verlierer alte Zocker gehört, nach Berlin geritten.
Aus Gründen übernatürlicher Naturgewalten (Trödelei, Autobahn voller Sonntagsfahrer, Zigarettenpausen) sind wir kurz vor spät angekommen. Glücklicherweise waren wir aber nicht die Letzten. Im Hotel mussten wir später einchecken. Vroni hatte uns zum Glück zwei Zimmer reserviert (vielen, vielen Dank dafür!), so dass wir uns erstmal um das Verlieren unseres guten Rufes *hüstel* unserer Einsätze kümmern konnten.
Gesagt getan! Gute Karten immer brav wegschmeissen und bei den schlechten weit mitgehen und kurz vor Entgegennahme des Pots hinschmeissen. Dabei möglichst immer ein total unsicheres Gesicht machen und die Mitspieler am eigenen Angstschweiß teilhaben lassen. Ich habe zwar leider nicht ganz den ersten Platz gemacht. Aber ich gehöre zu den ersten Fünf! (Die vom Tisch aufgestanden sind). Das war hart erkämpft, jawohl! 😀
Herzlichen Glückwunsch an die fünf Sieger, die es zum Finale nach Malle geschafft haben.
Die supernetten AffiliNetten haben sich wieder mal große Mühe gegeben, uns verfressene ausgehungerte Publisher mit Speis & Trank sowie Nackenmassagen, gutem Zureden beim Verlieren und versauten Witzen hochintelektuellen Konversationen zu verwöhnen. Und weil wir kein Zuhause haben so anhänglich sind uns rundum pudelwohl gefühlt haben, wurde die Truppe bis in die Morgenstunden von uns belästigt vom Schlafen abgehalten. Man eskortierte uns sogar bis ins Hotel! Wohl um sicher zu gehen, dass wir den Einheimischen nicht auf den Keks gehen. Da an der Rezeption (die Hotelbar) aber noch ein Einheimischer war und wir noch gar nicht ins Bett gebracht werden wollten, mussten Vroni, Birgit, Silvia, Catharina, Alex und Christoph (ich hab bestimmt jemanden vergessen *schäm*) noch etwas länger auf uns acht geben wach bleiben.
Mädels und Jungs, es war ein toller Abend mit Euch! Ihr habt Affili.net mal wieder alle Ehre gemacht. Und weil ich versprochen habe, es an den Verteiler „Welt“ zu senden:
Vroni, Du bist die Beste!
Ich gehe auf die Knie vor Dir, aber mach Dir keine falschen Hoffnungen 😉
Danke für die Organisiation und Deinen heldenhaften Einsatz bei der Verteidigung der Nahrungsmittel bis zum letzten Brotkrümel.
@ Birgit: Ich und meine große Klappe… Vollmundig einen frühmorgendlichen Blog Eintrag ankündigen und dann besoffen leicht alkoholisiert schlafen gehen, war eigentlich nicht geplant. *erwischt* Mit Verspätung jetzt, als Sonntags-Morgen-Ausgabe, der versprochene Unsinn Beitrag. Den Poster Deal fordere ich hiermit ein! :O) Auch wenn ich zu paddelig war, den Erdnussautomaten zu bedienen, weiß ich (leider?) ziemlich genau was besprochen wurde. Da war auch ein Wort mit T dabei, oder?
@ Catharina: Wann lernt ihr Mädels es endlich? Was bringen schöne Schuhe, wenn’s die Füße maltretiert? Anders herum wird ein Schuh draus und Du kannst schneller gehen 😉
@ Alex: Danke für die Einladung nach Berlin und die Betreuung herrenloser Affiliates aus Hamburg/Norderstedt. Meine Hunde hatten endlich mal Ruhe vor mir und konnten ungestört Fernsehen sowie im Internet einkaufen.
P.S.: Allen hier namentlich nicht genannten: Auch Euch gilt unser tiefster Dank!
P.P.S: Ich will das Poster!
P.P.P.S: Die Zimmer waren Wohnungen!
P.P.P.P.S: Ich habe Henning vermisst!
P.P.P.P.P.S: Manchmal bin ich ironisch!
Gute Nacht Euch allen da draußen!
Nachtrag: In diesem Beitrag ist noch Platz für ein POSTER!
Sternchentext: Bilder folgen in der Nachmittagsausgabe.
{Drop Cookie / Poster here}
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